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Stadsbouwprijs Amersfoort 2022 gewonnen!

Die Gewinner des Stadsbouwprijs Amersfoort 2022 wurden feierlich bekannt gegeben. Im festlichen Rahmen des historischen Konzertsaals De Veerensmederij gab die Fachjury neben Publikumspreis und Anerkennungen auch die drei Preisträger bekannt. Wir freuen uns, dass unser Beitrag Einfamilienhaus Lichtenberg von der Fachjury zum Sieger in der Kategorie Medium gekürt wurde!

Zuvor besichtigte die Fachjury die Projekte und machte sich an einem schönen Herbsttag ein authentisches Bild vor Ort. Architektur spiele eine wichtige Rolle im wachsenden gesellschaftlichen Bewusstsein für Nachhaltigkeit als treibende Kraft der (Stadt-)Entwicklung, so die Jury. Es ehrt uns, dass die Jury unser Projekt als mutigen Beitrag dafür bezeichnet, wie Nachhaltigkeit beispielhaft gelingen kann.

Aus dem Urteil der Jury: „Bei all den großen, größeren und noch größeren Villen im Stadtteil Lichtenberg zeigt sich dieses Haus angenehm zurückhaltend und dabei gewagt anders. Die Lage auf dem Grundstück und die Gestaltung des Gartens sind dezent und natürlich gestaltet. Das Gebäude ist sowohl in seiner Gesamtform als auch in der Verwendung von Materialien überraschend und originell. Holz und Schilf bilden den Hauptton, dessen Wirkung ist absolut erhaben und sehr einzigartig. Es ist ein sehr besonderes Schmuckstück entstanden. Es wurde ganzheitlich gedacht und alles wunderschön gestaltet, besonders das raffinierte Interieur - mit viel Aufmerksamkeit und Liebe. Das Haus ist nicht sehr groß und hat eine geringen Einsatz an Haustechnik im Sinne von Low Tech. Auf Grund hochwertiger Dämmung wird wenig Heizkraft benötigt. Maximal 17 Grad in den Schlafzimmern sind ausreichend. Haus Lichtenberg ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit umgesetzt werden kann, ohne viel Aufhebens, aber mit einem sehr starken eigenen Charakter.“

Der Preis wurde vom Stadtrat für Raumentwicklung verliehen. Er lobte das Projekt mit den Worten: „Kühn anders, skurril, modern und traditionell, mit nachhaltigen Materialien. Kurzum: typisch Amersfoort.“ Die Siegerprojekte werden gefilmt. Diese werden in Kürze auf der FASaDE-Website veröffentlicht. Darin erläutern die Architekten und Architektinnen die Entwürfe. Die Gewinnerprojekte werden außerdem ab dem 10. November in der Ausstellung „Ode an die Stadt“ im Rietveld-Pavillon von Amersfoort ausgestellt.

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