Verletzlich und doch geborgen
Im Gespräch mit Margriet Brus berichtet Yaike Dunselman über das Haus aus Holz und Reet und über seine Vision, dass Architektur verletzlich sein sollte. Die Welt ist verletzlich, wir Menschen sind verletzlich. Warum sollte ein Gebäude das nicht sein?
Aus dem Artikel: „Verletzlichkeit ist ein wiederkehrendes Thema in Dunselmans Entwürfen. „Wir besitzen heute viele Fähigkeiten, technisch ist alles möglich. Trotzdem ist die gebaute Welt im Allgemeinen so hässlich. Ich möchte die Welt schöner, weicher und berührbarer machen. Die Menschen sollten die Welt um sich herum wertschätzen, was ebenfalls ein sehr wichtiger Teil der Nachhaltigkeit ist. Ein Haus darf verletzlich sein, die Welt ist auch verletzlich. Menschen sind es auch. Unser Überleben auf diesem Planeten hängt davon ab, ob und wie wir mit dieser Verletzlichkeit umgehen werden. Ich finde es wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind, es ist essenziell für unser Leben auf dieser Erde. Dabei helfen natürliche Materialien wie Holz und Reet sehr.“
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