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Stadtteilzentrum Dietrichsfeld

Oldenburg, DE

Das Stadtteilzentrum liegt an einer stark befahrenen Ausfallstraße mit heterogener Bebauung und unbefriedigender Einzelhandelsstruktur. Auf dem Areal befanden sich in der Vergangenheit der Gutshof Dietrichsfeld und seit den 1950er Jahren der Sitz der regional bekannten „Oldenburger Vorortbahnen Pekol“. Das Stadtteilzentrum umfasst einen Supermarkt, einen Discounter, einen Drogeriemarkt, Flächen für ein Fitness- und Gesundheitsstudio, kleingewerbliche Nutzungen, sowie Wohnungen.

Identität des Stadtteils

Das Stadtteilzentrum übernimmt nicht lediglich die Funktion der Nahversorgung, sondern darüber hinaus die Aufgabe, die Identität und das „Zentrum“ des Stadtteils zu stärken. Daraus erwächst die Verantwortung, dieser Aufgabe eine angemessene architektonische Würdigung zukommen zu lassen, die auf standardisierte Konzepte verzichtet: individuelle Architektur in Verbindung mit der vertrauten Ausstrahlung des regionalen Klinkers. Die Architekturspracheist eine Reminiszenz an die hier beheimateten überregional bekannten Busse und Bauten der 1950er Jahre.

Innenarchitektur Supermarkt

Die Architektur im Lebensmittelbereich, die sich ansonsten durch Begriffe wie Flexibilität, Sachlichkeit und Wirtschaftlichkeit ausdrückt, wird hier durch maßvollen Einsatz von emotionalen und individuellen Gestaltungsaspekten ergänzt. Die emotionale Bindung an das Unternehmen und eine Identifizierung mit dem Ort wird gefördert.

Status: Prämiert, 2013
Ort: Oldenburg, DE
Bruttogeschossfläche: 7.000 m²
Auszeichnung: Iconic Awards „winner“ (2013), OLB-Preis für Architektur, 3. Preis (2015)
Fotografie: Meike Hansen, Hamburg

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